Sommerlager im Zeichen der Weltrettung

Jahr:

Eine düstere Prophezeiung rief Anfang September 2013 die tapferen Recken des MTAs zum Bucher Berg. Es hieß, dort sei das Böse vom Himmel gekommen und würde die Welt zerstören, wenn wir es nicht aufhalten.

Während ein Teil von uns noch an diversen Lagerbauten arbeitete, machte sich der Rest also daran, im Würfelkampf genug Gold zu erspielen, um beim zwielichtigen Händler eine Karte der Umgebung zu erwerben. Schließlich mussten wir das Böse erst einmal finden! Als wir es am Abend dann aufgespürt hatten (es ist nur bei Dunkelheit sichtbar), erklärte uns unser Druide, dass es sich dabei um ein Dämonen Ei handelte. Der Druide versprach, über das Ei zu wachen, während wir ruhten. Aus diesem Ausruhen wurde aber nichts, da wir die ersten beiden (!) Nächte damit beschäftigt waren, mehr oder weniger erfolgreich einen Überfall abzuwehren.

Als dann am Morgen die Geiseln wieder ausgelöst worden waren, konnten wir anfangen, uns auf die Bekämpfung des Bösen vorzubereiten. Wir übten uns im Nah- und Fernkampf, im Seifenblasen-Zielpusten, Astronauten Training und Baumstammweitwurf. Am nächsten Tag galt es, an genug Gold zu kommen, um dem Händler das Dämonen Ei zerstörende Dynamit abzukaufen. Glücklicherweise kannte der Druide eine Schmugglerin, die zufällig gerade unsere Hilfe brauchte (sie hatte im Kampf eine Fingerkuppe verloren und konnte jetzt nicht mehr schmuggeln oder so). Sowohl Gruppe Fusilli als auch Makkaroni taten ihr Bestes, um die wertvolle Ware durch den Wald zu transportieren und vor Räubern, Monstern und natürlich der anderen Gruppe zu beschützen.

Als wir genug Gold verdient hatten, ging es zurück zum Lager um sich beim Mittagessen zu stärken. Leider überfielen die Räuber währenddessen unsere wehrlose Schmugglerin und nahmen ihr all unser Geld! Wir machten uns auf die Suche nach der Räuberhöhle und fanden sie dank lautem Räubergegröle und einer Spur aus Goldstücken bald. Dort umzingelten wir die Diebe, suchten den Wald nach geeigneten Waffen ab und schlugen sie schließlich im Würfelkampf, wobei uns unser Kampfhund den entscheidenden Vorteil gab.

Mit dem Geld zogen wir anschließend eilig zum Händler und tauschten es gegen das wertvolle Dynamit. Doch als wir abends dann damit das Dämonen Ei zerstören wollten, saugte dieses einfach die Kraft des Sprengstoffes auf! Schon in der ersten Nacht hatte der Druide prophezeit, wir hätten nur einen Versuch, das Ei zu zerstören. So hatten wir nur eine Möglichkeit: wir mussten auf eine Zeitreise in die Vergangenheit gehen und es erneut versuchen.

Zum Glück war der Druide Von Nebenan auf das Reisen durch die Zeit spezialisiert und verriet uns nach vielen Rätseln die Schlüssel zu einer solchen Zeremonie. So beschworen wir am nächsten Abend die Zeitgötter und reisten zurück. Dieses Mal lehnten wir die aufdringlichen Angebote des Händlers ab und lernten stattdessen von einer neunfingrigen Hexe, wie man ein Dämonen Ei durch magische Gesänge zerstören kann. Und siehe da, als wir am Abend das Ei beschworen, ging es in Flammen auf und alles Böse darin erlosch. Die Welt war gerettet!

Dies feierten wir anschließend gebührend mit Tschai und Stockbrot am Lagerfeuer. Trotz der Zeitreise in die Vergangenheit war die Lagerzeit wie immer viel zu schnell verflogen. Doch da die Welt ja dank uns nicht untergegangen ist, können wir uns alle schon aufs nächste Mal freuen, wenn es heißt:

„Ihr tapferen Recken des MTA, eilt herbei!“