Der Schokopuddinghajk
... der MTA auf Hajk über/durch Wasser, Fels und Wald
15 Pfadfinder machten sich auf den Weg, um ein großes Abenteuer zu erleben. Am ersten Abend ging es los nach Japan. Über große Felder, weite Wälder und viele lange, steinige Wege. Bergauf, Bergab - angekommen am Rastplatz. In tiefster Nacht bauten sie ihre Kohten auf. Bald brannte auch schon das Feuer, die leckere Mahlzeit war fertig und wurde genüsslich verspeist. Zum Nachtisch gab es Schokopudding in großen Mengen. Noch konnte keiner ahnen, wie lange dieser sie auf ihrem Weg begleiten würde. Plötzlich fing es an wie aus Kübeln zu schütten. Zum Glück waren die trockenen Schlafplätze schon vorbereitet.
Am nächsten Morgen mussten alle früh genug aufstehen, um pünktlich (um 13 Uhr) ein Boot vor der strömenden und schäumenden Pegnitz zu retten. Nach einem stärkenden Frühstück (inkl. Schokopudding) machten sie sich auf, um das Abenteuer fortzusetzen. Nach langen bergigen Wegen kamen die Pfadis noch in der letzten Sekunde am Ufer an, um das Boot vor den Fluten zu retten. Mithilfe dieses Gefährtes bauten sie eine wackelige Seilbrücke, um den mystischen Fluss zu überqueren. Ein mutiger Pfadfinder opferte sich als Versuchsperson. Dabei rutschte er auf einmal ab, konnte jedoch gerade noch den lebensbedrohlichen Zähen der Ungeheuer entkommen. Nachdem alle durch das Mittagessen gestärkt waren und sie das tiefe Wasser ohne bleibende Schäden überwunden hatten, gab es auf der anderen Seite Schokopudding als Belohnung. Weil die Stimmung so gut war, dichtete einer der Pfadfinder ein Lied, welches ein wahrer Ohrwurm wurde…
~ Laufen, Laufen, Laufen, Laufen - Laufen immer zu …~
Um den restlichen Weg bis zu ihrem Schlafplatz zu überleben, machten sich 3 der mutigen Pfadfinder auf den Weg, um trinkbares Wasser zu suchen. Nachdem sie diese Mission erfolgreich abgeschlossen hatten, gingen alle los, um einen schönen Schlafplatz auf dem Berg zu ergattern. Oben angekommen wurden erneut die Kohten aufgebaut und der Abendschmaus zubereitet, welcher wohlverdient und genüsslich am Feuer verspeist wurde. Dazu gab es - ratet mal … natürlich Schokopudding! Ein paar Lieder später machten sich alle auf zu „in-den-Schlafsack-kuscheln“. Nach einer ruhigen Nacht wachten sie hungrig auf, sodass es bald Frühstück gab. Dabei würde der Reis vom Vortag zu „Honig-Milchreis“ verarbeitet. Nachdem die Aufgaben für den Tag bekannt gegeben wurden war, bauten alle die Zelte so schnell ab, wie sie aufgebaut worden waren. Daraufhin ging die abenteuereiche Wanderung auf ihr Ende zu. Die letzte Etappe führte zum Glatzenstein, wo geklettert und abgeseilt wurde. Schon ging der erlebnisreiche Schokopudding Haik für alle zu Ende und alle gingen glücklich und zufrieden nach Hause.
- Katja O.
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