Rockenbach - die Monopolystadt

Jahr:

MTA-Wochenende September 2021

„Gehe in das Gefängnis. Begib Dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los. Ziehe nicht 200€  ein.“ – Monopoly, das Spiel, das bei Spieleabenden wohl zu den meisten Diskussionen, Wutanfällen und Streitigkeiten bis auf die Knochen führt… Und trotzdem haben wir uns alle dazu entschlossen, ein ganzes Wochenende unter dem Motto „Monopoly“ gemeinsam verbringen zu wollen. Schließlich wurden wir von Mr. Monopoly persönlich in das Schöne Schlösschen Rockenbachs eingeladen. 

Am Freitagabend wurden wir von ihm in dem großen Monopoly Hotel aufgenommen. Mr. Monopoly begrüßte uns mit einer feurigen Rede: "Zeit ist Geld und Geld ist alles!" wiederholte er immer wieder. Er zeigte uns stolz seine eigene Geldwährung, die Mollar mit denen wir Häuser und Hotels erwerben können. Um uns die Häuser und Hotels kaufen zu können, mussten wir die Mollar jedoch zunächst verdienen. Diese konnten wir uns zum Beispiel durch Abwaschen, Tisch decken oder kräftiges Mitsingen in den Chorproben erarbeiten. Außerdem gab es die Möglichkeit, durch Preise aus Ereigniskarten oder das Gewinnen in Battles an Geld zu kommen. Motiviert, am morgigen Tag hart für unsere Häuser und Hotels zu arbeiten, begaben wir uns am Freitagabend alle voller Vorfreude und Tatentrang in unsere Bettchen.

Am Samstag ging die große Spielerei dann los! Da an diesem Tag für die Sipplinge auch die Mr. X-Aktion in Nürnberg stattfand, mussten wir leider ohne unseren jungen Pfadis die Jagd nach Geld beginnen. Große Häuser wurden gebaut und prachtvolle Hotels errichtet. So einige reicherten sich ein Vermögen an. Zudem gab es noch eine Jagd durch Rockenbach, denn Mr. Monopoly hatte auf seinem Weg zurück an die Börse Scheine aus seiner großen Geldbörse verloren. Darunter, so munkelte man, auch einen "500M Schein". Als die Sipplinge glücklich und erschöpft von ihrer Tagesaktion zurückkamen, stiegen auch sie noch schnell ins Geldgeschäft ein und legten alles daran, noch möglichst viele Mollar zu verdienen und schicke Häuser und Hotels aufzubauen.

Am Sonntag lieferten sich die Spitzenreiter noch einen harten Kampf. Ein Haus nach dem anderen wurde gebaut. Aus Häusern wurden Hotels - und schnell hatte sich eine große Stadt aufgebaut. Nach der Bankschließung konnte sich Miriam über den Sieg bei den Älteren freuen, Robin bei den Sipplingen und Eric bei unseren Wöflingen. Was für ein aufregendes und spannendes Wochenende!

- Frieda Ortlieb