Weinachtsonlineaktion
MTA-Weihnachtaktion Dezember 2021 (digital)
Zum Abschluss unseres MTA-Jahres haben uns Anna und Steffi in ihre weihnachtlich geschmückten Häuser eingeladen. Während Steffi ihr Wohnzimmer ganz traditionell geschmückt hatte, erspähten wir bei Anna ein uns bis dato unbekanntes märchenhaftes Schloss, das sehr englisch anmutete und neben vielen Lichterketten auch durch ein Kaminfeuer erleuchtet war. Es sah wirklich traumhaft aus, leider konnten wir es nur über Zoom sehen, weil es wieder nicht möglich war, sich zu treffen. Aber wir freuen uns alle schon darauf, wenn wir es im Sommer dann mal wirklich zu Gesicht bekommen!
Wir begannen unser weihnachtliches Treffen nach einer stimmungsvollen Weihnachtsmusik damit, dass jeder überlegte, was für ihn an Weihnachten wichtig ist und was seine Lieblingsweihnachtsplätzchen sind. Vanillekipferl waren da natürlich dabei, aber es gab auch besondere Lieblinge, die bei anderen nicht so bekannt waren (Napoleonschnitten zum Beispiel oder Spritzgebäck). Auch schwärmten wir uns von unseren leckeren Weihnachtsgerichten vor, wobei sich manche Aussagen (Kartoffelsalat, Nudelsalat) wohl wirklich auf den Weihnachtsabend bezogen, während die großen Gerichte wie Gans oder auch andere Braten dann wahrscheinlich an den Feiertagen kredenzt werden.
Nachdem sich auch die Meisten mit Punsch und Plätzchen versorgt hatten, begann unsere weihnachtliche Spielerunde. Unser allseits beliebtes Codenames sollte es wieder sein, diesmal in der Weihnachts-Edition. Das war wie immer sehr lustig (zumindest für die Rater; die Geheimdienstchefs trieb es doch immer wieder zur Verzweiflung… ;)), aber es war mitunter doch schwierig die weihnachtlichen Begriffe wie Weihnachtsmann, Tannenbaum, Geschenke oder Plätzchen mit den ganz normalen Begriffen wie Raumschiff, Berg oder Afrika zusammenzubringen… Aber wir sind ja alle kreativ und so hatten wir viel Spaß bei unseren Rate- und Kombinier-Runden.
Zum Ausklang las Anna noch eine weihnachtliche Geschichte vor, die in mancherlei Hinsicht auch zum MTA passte:
Der kleine Engel Balthasar durfte nämlich zum ersten Mal im Himmelschor singen und war dementsprechend aufgeregt. Damit ihn auch die Menschen auf der Erde hören, sang er so laut er konnte. So laut, dass der Engel neben ihm Ohrenschmerzen bekam und versprach mit ihm zu üben. Als der Weihnachtsmorgen immer näher rückte und der kleine Engel für seinen schönen Gesang vermehrt gelobt wurde, beschloss er auf die Erde zu fliegen, um sicher zu gehen, dass die Menschen ihn auch hören können. Nach einem anstrengenden Flug landete er zufälligerweise vor einer Kirche, in der gerade das Weihnachtskonzert stattfand. Leise schlich sich Balthasar unter die Singenden. Die Anwesenden horchten andächtig dem besonderen Klang, während Chor und Chorleitung sich wunderten, da der Gesang ganz anders als in den Proben war. War es etwas die festliche, weihnachtliche Stimmung? Nachdem das Konzert aus war und Balthasar sah, dass die Menschen glückselig die Kirche verließen, machte er sich beschwingt auf seinen Heimweg. Ob das die Erklärung für so mache Konzert auch bei uns ist? Wir werden es wohl nie erfahren.
Nachdem uns noch weihnachtliche Grüße aus dem hohen Norden zugeschalten wurden, wünschten wir uns allen beschwingt und glücklich Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch und freuen uns schon, uns im Neuen Jahr wieder online und in echt zu treffen!
-Anna Frieser und Kerstin Ortlieb
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