Älteren-Spaß-Wochenende im Juni

Jahr:

Was macht uns Großen eigentlich Spaß?

Diese Frage stellten sich die Älteren des MTA dieses Jahr Ende Juni und trafen sich zum Älteren-Spaß-Wochenende. Es sollte einfach zum fröhlichen Beisammensein und zum Quatschen sein und auch Ehemalige anlocken, die gerne mal wieder beim MTA vorbeischauen, ohne ein MTA-Wochenende besuchen zum müssen.
Diese Idee fanden sehr viele von den Ehemailgen auch richtig gut, nur waren die meisten dann aus verschiedensten Gründen verhindert. Ist ja klar, wenn die Ehemalige nicht mit anderen Aufgaben (beruflich, familiär etc.) überladen wären, wären sie ja noch beim MTA….
Dennoch folgten die aktuellen Älteren und einige Ehemalige der Einladung von Kerstin nach Vestenbergsgreuth, und – wer hätte das gedacht – hatten jede Menge Spaß.

 

 

Ganz ohne Zwang sollte es zugehen, überlegen, worauf man gemeinsam Lust hat, war das Motto. Das fiel uns allen anfangs ganz schön schwer, wo hat man das schon. So entwickelte sich am Freitagabend eine legere Runde, die ständig neue Gesichter begrüßen konnte. Erst mal musste man abtasten, was es an Unterhaltungsmöglichkeiten alles gab.
Ein erstes Exit-Game wurde geknackt, Bumerang geworfen und jede Menge gequatscht. Schnell holte uns die Dunkelheit ein. Das gemeinsame Abendessenkochen entpuppte sich zu später Stunde zum einzigen festgelegten Termin.
Nach einem späten Frühstück (Ausschlafen! Jaaa!) und nach dem Erfragen der individuellen Wünsche beim langen Frühstück entwickelte sich z.B. eine mehrstündige Kubb-Partie. Eine kleine Gruppe machte einen Spaziergang ins Dorf, um festzustellen, dass es inzwischen keinen Bäcker mehr gab, andere warfen die ersten Stiche beim Schafkopf
auf den Tisch.
Das Mittagessen war ein Gemeinschaftswerk, jeder fand etwas zu tun.


Am Nachmittag frönten wir weiter dem Spiel und allen Leidenschaften, mancher nutzte es zu einem Nickerchen im Schatten. Auch Andi kam mit der Motorsäge auf seine Kosten, als der Wunsch entstand, für den Abend ein Lagerfeuer zu entzünden. Das Beachvolleyballfeld wurde ausgiebig genutzt, allerdings erst, als sich die sengende Sonne etwas gesenkt hatte, vorher war der Sand kaum zu ertragen…

 

 


Bei schwachem Licht und einigen Schwedenfeuern konnten alle den langen Abend genießen. Nach dem Essen sitzenbleiben und weiterquatschen war genauso ungewohnt, wie die große Menge Freiwilliger zum Kochen oder Abspülen. Brett- und Kartenspiele und weitere Exit-Spiele hielten uns bis weit in die Nacht wach.

Besonders schön war, einige Gesichter wieder zu sehen, die schon lang nicht mehr beim MTA waren: Benni mit seiner Frau Georgie war aus Heidelberg angereist, Ruth Adamczewski mit Valentin, Clara Emer und Knoche (Hans Paulus) beehrten uns nach langer Zeit mir ihrer Anwesenheit.
Die große schattige Anlage mit der gut ausgestatteten Küche bot neben den Sternenguckerhütten, die mit dem Glasdach das lange Ausschlafen durchaus erschwerten, war ideal für ein solches chilliges Wochenende.
Am Sonntag konnten wir uns kaum voneinander trennen, so viel Spaß hatten wir miteinander… aber so war es ja auch gedacht, oder? Gerne wieder.

-Mücke