Klosterkrimi

Jahr:

Um 19.00 trafen sich ca. 30 Pfadfinderinnen und Pfadfinder für ein weiteres gemeinsames Wochenende. Nach einer erfolgreichen Chorprobe erfuhren sie Freitagabend aus welchem Grund sie wirklich angereist waren. Zwei geheimnisvolle Mönche klärten auf: Etwas Schreckliches war passiert! Der Abt des Klosters von Rockenbach wurde ermordet - und das auf grausamste Weise mitten in der Kirche, dem heiligsten Ort aller Heiliger Orte!

Drei von uns fühlten sich alsbald berufen die Aufklärung dieses dreisten Falles aufzunehmen und übernahmen somit die Rollen der engagierten Kommissare Gras, Tanne und Gänseblümchen. Auch der Rest sah sich für eine der Rollen in diesem einzigartigen Klosterkrimi berufen und die Übriggebliebenen unserer Mannschaft teilten sich in verschieden Teams. Aus unserer Geschichte sollte ein Film entstehen! Es gab sowohl eine Regie als auch eine Maske mit eigenen Büros, das Licht, das bei jeder Szene im Einsatz sein werden würde, die Techniker, mit der Aufgabe, technisch entstehende Probleme zu lösen und die Kostümbildner, die dem zu ermordenden Abt „Bruder Jacob“ eine prächtige Kutte zu schneidern hatten.
Alsbald machten sich alle an die Arbeit und es wurden eifrig erste Szenen gedreht, bis nach dem Abendessen der Feierabend verkündet wurde, den Rest der Nacht schließlich wurden nur Trauerlieder und Gebete für den uns immer treuen Abt gesungen.
Am nächsten Morgen, wurden nach einer kräftigen Stärkung, noch einmal während unsere Chorprobe Lieder für den Abt gesungen, der sich sicher jetzt im Himmel befindet, irgendwo über dem Regenbogen.
Unsere Kommissare indessen ermittelten eifrig weiter: Wer hat den Abt ermordet? Und weshalb ?
zwischen Proben und Mahlzeiten leisteten Gras, Tanne und Gänseblümchen gute Arbeit bis jedoch ein im Laufe des Geschehens ein Dorfbewohner fast das zweite Opfer des Mörders wird! ... oder gibt es noch einen Verbrecher?! Alle Beteiligten waren sehr beunruhigt …
 
Am Sonntag, nach einem guten Frühstück und gedrehten Schlussszenen wurde sich gegenseitig Ade gesagt.
Doch wer weiß ob wir nach diesem Wochenende mit vollbrachten Taten beruhigt nach Hause fahren konnten? - oder der Mörder immer noch frei herumläuft ?!
Es bleibt spannend: Wer wissen will wie es ausgeht muss sich den Film selbst anschauen!