Berichte nach Jahren sortiert

...von 2016

  • Wünsch dir was

    Traditionelles Weihnachtswochenende des MTA in Iphofen

    Am Freitagabend kamen wir alle nacheinander beim hell erleuchteten Bürgerspital an und freuten uns über ein Wiedersehen. Wir aßen unser mitgebrachtes Essen und anschließend probten die Älteren ein vierstimmiges Weihnachtslied mit vielen jazzigen Akkorden.

    Die Jüngeren bekamen inzwischen von Elli eine schöne Weihnachtsgeschichte vorgelesen, aus der endlich jeder erfuhr, wo der Weihnachtsmann wohnt und ...

  • Der MTA kämpft um die goldene Kochmütze

    Was gibt es an einem trüben November-Wochenende Schöneres, als das Haus mit dem Duft köstlicher Speisen und warmen Gebäcks zu füllen? Dies auch noch in guter Gesellschaft und mit schöner Musik zu tun, setzt dem Ganzen die Krone auf. Doch fort mit diesem Geschwafel von Idylle- hier geht es schließlich ums Gewinnen!

    Es war also das perfekte Wochenende für eine richtige Küchenschlacht. Dafür extra angereist waren die beiden acht Sterne Köche Jakob und Jonas Adamczḝwscieu aus Paris – diese galt es, von den eigenen Kochkünsten zu überzeugen. Als Trophäe lockte die heißbegehrte Goldene Kochmütze! In drei Teams, die allesamt Kompetenzen im Bereich Festschmaus, Kinderküche, Deko, Organisation und Studentensnack aufweisen konnten, traten die MTAler gegeneinander an. Jede Gruppe war für ein großes Essen zuständig: Samstag Mittag, Samstag Abend oder Sonntag Frühstück. Am Abend zuvor begann also die hektische Planung: Was mundet wohl der Jury? Und wieviel Liter Sahne brauchen wir jetzt für alles zusammen? Es wurde wild in den geheimsten Familienkochbüchern gestöbert und eilig Einkaufslisten geschrieben, zerknüllt und wieder auseinandergefaltet.

  • Schweden Großfahrt der Älterenrunde

    Der Regen peitscht, die Mytilus schaukelt merklich in den grauen Wellen. Die Hälfte von uns temporären Seemännern und –frauen ist am Heck mit Fische füttern beschäftigt, die anderen versuchen fluchend, das Toppsegel zu bergen. Wir befinden uns auf der Überfahrt von den Ålandinseln nach Schweden. Eigentlich war diese Route nicht erst für unseren letzten Tag auf dem Schiff gedacht, doch das schlechte Wetter zwang uns, länger als geplant auf den Inseln zwischen Finnland und Schweden zu verweilen – die Hafentage hatten wir mit Besuchen im finnischen Seefahrtsmuseum gefüllt, ausgiebigen Spaziergängen über die felsigen  Schären sowie unter Deck eng zusammensitzend mit Spielen und Gitarrenklang. Als jedoch endlich die schwedische Küste vor uns auftaucht, zeigt sich uns das Wetter schließlich doch noch gewogen  - im spektakulärem Sonnenuntergang segeln wir mit weniger als einem Knoten durch den Fjord und der Vollmond bescheint unseren letzten Abend an Deck.



  • „Wenn die Sonne scheint ist die Welt eine rote Blume im Wind.

    Und wir wandern unseren Weg, in den Tag in den Wind.

    Freunde wir schauen uns Welten beim Wandern an,

    Freunde, das Erdenrund lächelt uns an“.

  • Beim April MTA können nur die Einflussreichsten bestehen

     

    In Newtown City kämpfen aufsteigende Banden um die Kontrolle über die Stadt. Wer wird am meisten Einfluss haben, wenn die Sonne hinter den Dächern untergeht? Wer weiß, was auf der Straße vor sich geht, und welche Intrigen in den Kreisen der Reichen und Schönen geschmiedet werden? Wem ist die Polizei wohlgesinnt – und wem die Mafia?

    Ende April traf sich der MTA wieder zu einem vermeintlich ruhigen Proben-Wochenende im schönen Landschlösschen in Newtown City. Es gab viel zu tun, denn unser Auftritt beim 50. Jubiläum des Stammes St. Lorenz in Schwaig steht kurz bevor. Sowohl Ältere als auch Jüngere gaben ihr Bestes bei ausführlichen Chorproben, sodass wir uns nun gut vorbereitet auf die Feier im Mai freuen können.

  • Abwechslungsreiche Osterfreizeit auf der Burg Hoheneck

    Auf der jährlichen Hoheneckwoche des MTA drehte sich dieses Jahr alles um Spiele! Es wurde gebastelt, getobt, geknobelt, gelacht, gesungen, gerannt und gerettet - doch lest selbst!

     

  • Wie beim März MTA im Opernhaus zu Rockenbach alles anders kam…

    Außen fegte ein kalter Wind durch die Gassen von Rockenbach, der war Himmel dunkel und bewölkt, ein leichter Regen fiel in die Pfützen. Doch in der Mitte des Dorfes strahlten die Lichter des Opernhauses auf die Straße hinaus. Schwere rote Vorhänge und Kronleuchter empfingen die Eintretenden, die nach und nach den Weg nach Rockenbach fanden.

     

  • oder: wie die Oper von Sydney nach Rockenbach kam

     

    Einem Ausschreiben der ominösen Hyperion Company folgend, machten sich die MTAler auf, um sich in an einem gigantischen Städtebau-Projekt zu beteiligen. Was uns wohl erwarten sollte? Doch in Rockenbach angekommen, hatten wir erst mal mit anderem zu tun: Es galt, Kerzen aus dem dunklen Schloss zu bergen, da nur so die umher spukenden Geister das Schloss freigeben würden. Einzeln und auf Zehenspitzen machten wir uns auf den Weg durch die Dunkelheit – schließlich konnte hinter jeder Ecke eine schaurige Gestalt lauern! Nicht jeder schaffte es, ungesehen ein Licht aus den Gängen und Zimmern zu bringen und so mancher Schrei hallte von den Wänden wider. Doch nach langen Versuchen gelang es endlich: genug Kerzen hatten den Weg zu unserer Gruppe geschafft und so mussten die Geister uns das Schloss überlassen.

...von 2015

  • Das Dezember MTA Wochenende

    Das Weihnachtsgedudel schallt schon seit Wochen in jedem Laden, das jährlich verträgliche Menge an Lebkuchen und Plätzchen hatte man schon lange vertilgt und der Geschenkestress endet wohl auch erst mit der Bescherung? Es war an der Zeit für ein bisschen wirkliche Entspannung. Und so verbrachten die MTAler auch dieses Jahr wieder das letzte Wochenende vor Weihnachten in Rockenbach, um gemeinsam von der Adventshektik abzuschalten und vielleicht ja doch ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu geraten.

  • November-Wochenende in Iphofen

    Am Freitagabend, schon bald nachdem wir in Iphofen angekommen waren, tauchten im Bürgerspital zwei Dienstmädchen des verstorbenen Grafen auf, welche uns gegenüber erst sehr misstrauisch waren. Als wir erzählten, dass wir das Erbe des Grafen antreten wollten, erfuhren wir von den Bediensteten, dass wir nach Hinweisen suchen sollten, die ihr Herr hinterlassen hatte. So suchten wir im gesamten Haus, wo wir auch ziemlich schnell fündig wurden – wir sollten uns in drei Gruppen aufteilen, zu verschiedenen Plätzen in Iphofen gehen und sie uns sehr gut einprägen, stand auf den Zetteln. Doch um das tun zu dürfen, mussten wir erst einmal das Vertrauen der Angestellten gewinnen, indem wir das taten, was des Graf sonst immer gemacht hatte – illegal mehr oder weniger kostbare Ware mitten durch den Ort schmuggeln.

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